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24. Apr. 2024

Wie Jobrad mit dem SC Freiburg seine Markenbekanntheit steigert und nachhaltige Mobilität fördert

Als Hauptsponsor des SC Freiburg hat Jobrad nachhaltige Mobilität präsenter gemacht und seine Markenbekanntheit massiv erhöht. Beide Partner wollen in Zukunft noch mehr Bewusstsein für klimaschonendes Handeln schaffen. Wie kann das gelingen?

Freiburg ist eine Fahrradstadt. Mehr als 400 Kilometer Radwegenetz und eine fahrradbegeisterte Bevölkerung haben das Bike zum beliebtesten Fortbewegungsmittel werden lassen: Über ein Drittel der Verkehrswege innerhalb der Stadt werden laut städtischer Analyse inzwischen per Rad zurückgelegt. Auch weil fahrradfreundliche Verkehrspolitik seit Jahren eine hohe Priorität in der Breisgau-Metropole hat. Und die Stadt hat noch viel vor: Die Verkehrswende soll weiter vorangebracht werden. Da passte es den Verantwortlichen gut ins Konzept, dass der SC Freiburg – sportliches Aushängeschild der Stadt – mit dem Freiburger Unternehmen Jobrad 2023 einen inhaltlich passenden Trikotsponsor präsentierte: der erste Fahrrad-Hauptsponsor in der Fußball-Bundesliga.

„Verwurzelt in Freiburg, auf Wachstumskurs und Nachhaltigkeit im Herzen: Jobrad und der SC Freiburg – das ist das perfekte Match“, sagt Nadja Parpart, CMO von Jobrad, im Gespräch mit SPOBIS: „Zwei regionale Purpose Brands und Sympathieträger kommen zusammen – und machen Dinge anders.“ Was die CMO des aufstrebenden Familienunternehmens hervorheben möchte: Es geht bei diesem Sponsoring – neben klaren wirtschaftlichen Zielen – auch um eine übergeordnete Intention beider Marken und darum, was sie gemeinsam erreichen wollen.

Beide Partner haben ein ähnliches Wertegerüst: Der SC Freiburg hat schon lange den Ruf eines nachhaltigen Bundesliga-Vereins und Jobrad setzt mit seinem Dienstradleasing auf nachhaltige Mobilität. Beiden ist außerdem gesellschaftliches Engagement sehr wichtig. Das zeigt der SC unter anderem mit seiner Nachwuchsarbeit und Jobrad etwa mit Spenden für soziale Zwecke sowie mit der Stiftung der Gründerfamilie. Nicht zuletzt machen beide Organisationen Dinge oftmals anders, als es die jeweilige Branchenlogik gebietet – und sind mit dieser Strategie kontinuierlich gewachsen.

Eine Milliarde Euro Umsatz bei Jobrad, bestdotiertes Sponsoring beim SC

Im Jahr 2008 gegründet, hat Jobrad 2023 erstmals über eine Milliarde Euro Umsatz erzielt und beschäftigt inzwischen mehr als 1000 Mitarbeiter. Über 70.000 Arbeitgeber mit sechs Millionen Mitarbeitenden – darunter Schwergewichte wie Bosch, SAP und die Deutsche Bahn – setzen heute schon auf Jobrad als nachhaltiges betriebliches Mobilitätsangebot. Mit Dienstradleasing hat das Unternehmen bereits über 1,5 Millionen Menschen aufs Rad gebracht, auch weil den Verantwortlichen um Jobrad-Gründer Ulrich Prediger durch intensive Lobbyarbeit die Gleichstellung von Fahrrädern mit Kraftfahrzeugen gelang. Der endgültige Durchbruch des Geschäftsmodells erfolgte dann parallel zur immer größer werdenden Popularität des E-Bikes. Denn dessen vergleichsweise hoher Anschaffungspreis macht das Dienstrad-Modell besonders attraktiv – und aus Jobrad ein Zweirad-Leasing-Unicorn.

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Auch der Sport-Club befindet sich zweifellos in der erfolgreichsten Phase seiner Vereinsgeschichte. Die Mitgliederzahl ist in knapp fünf Jahren von 15.000 auf über 50.000 gestiegen. Die Anzahl der Partner und Sponsoren hat sich in nur drei Jahren auf fast 500 verdoppelt, auch weil die Vermarktungsmöglichkeiten im neuen Europa-Park Stadion erheblich besser sind. Dazu passt, dass mit Jobrad der bestdotierte Sponsoringvertrag in der Geschichte des Sport-Clubs geschlossen werden konnte. Das finanzielle Volumen des mehrjährigen Vertrags dürfte nach SPOBIS-Informationen bei mindestens fünf Millionen Euro pro Jahr liegen. Beim SC Freiburg stehen die Zeichen seit Jahren auf Wachstum: ein kontinuierlicher Umsatzanstieg, schwarze Zahlen in Serie und ein stetig steigendes Eigenkapital (siehe Grafik unten).

Der SC Freiburg steht heute wirtschaftlich so gut da wie noch nie. (Quelle: SPOBIS)

Der SC Freiburg steht heute wirtschaftlich so gut da wie noch nie. (Quelle: SPOBIS)

„Wir wollen Fußballfans zu Jobrad-Fans machen“

Weil Jobrad und der SC offensichtlich gut zusammenpassen, gab es auf beiden Seiten schon länger Sympathien füreinander und Interesse an einer Zusammenarbeit. Im Sommer 2022 war der deutschlandweite Marktführer im Bereich Dienstradleasing zunächst als neuer Exklusiv- und Mobilitätspartner des Sport-Clubs eingestiegen. Anfang 2023 entschieden sich beide Parteien dann, das Engagement deutlich auszuweiten, als sich für Jobrad durch das vorzeitige Ausscheiden des damaligen SC-Sponsors Cazoo die Möglichkeit bot, Haupt- und Trikotsponsor zu werden. Im selben Jahr ging das Unternehmen mit seiner neuen Marke live, inklusive einer groß angelegten Kampagne. „Jobrad als neuer Hauptsponsor des SC Freiburg – das kam wie gelegen: Das Sponsoring war Rückenwind für unsere Werbekampagne und fürs Radfahren“, sagt CMO Parpart: „Das Sponsoring unterstützt unsere Mission: Radfahren auf die große Bühne und Menschen aufs Rad zu bringen.“

SC-Trainer Christian Streich: Sport-Club zeigt „außergewöhnlichen Einsatz für das Fahrrad“. (Foto: picture alliance / Fotostand | Fotostand / Hettich)

SC-Trainer Christian Streich: Sport-Club zeigt „außergewöhnlichen Einsatz für das Fahrrad“. (Foto: picture alliance / Fotostand | Fotostand / Hettich)

Beim Expansionskurs hilft Jobrad die Reichweite des SC Freiburg. Durch die Übertragungen der Bundesliga-Spiele erfährt die Marke eine bundesweite Aufmerksamkeit und durch sportliche Erfolge – auch im DFB-Pokal und in der UEFA Europa League – stand der Sport-Club zuletzt vermehrt im Rampenlicht. So konnte Jobrad eine stetig wachsende Anzahl an Fans in ganz Deutschland direkt erreichen und für das Thema Dienstradleasing sensibilisieren. Parpart betont: „Wir wollen Fußballfans zu Jobrad-Fans machen.“ Als Teil der nach eigenen Angaben „größten Werbekampagne, die es in Deutschland bislang zum Thema Fahrrad gab“, brachte Jobrad das Thema nachhaltige Mobilität im Sommer und Herbst 2023 gemeinsam mit Spielerinnen und Spielern des SC Freiburg auch abseits des Fußballplatzes in die Öffentlichkeit. Bilder zur Partnerschaft zierten in ganz Deutschland die Litfaßsäulen, sprangen aus Anzeigen ins Auge und flimmerten in TV-Spots über die Bildschirme.

Mobilität macht beim Sport-Club 67 Prozent der Gesamtemissionen aus

Doch Jobrad möchte mit dem Sponsoring beim Sport-Club nicht nur die Aufmerksamkeit auf die eigene Marke lenken. Gemeinsam mit dem SC Freiburg wurde das übergeordnete Ziel definiert, eine größere Aufmerksamkeit für nachhaltige Mobilität zu erzielen. Es geht darum, die Fans anzuregen, über ihre Art der Mobilität nachzudenken – in Freiburg, aber auch im Rest der Republik. Und der Fußball bewegt bekanntlich die Massen. Bundesweit machen sich in der Bundesliga an einem Fußball-Wochenende im Schnitt mehr als eine halbe Million Fans auf den Weg in die Stadien. 48 Fußballfelder: So viel Fläche bräuchte man, um die CO2-Emissionen eines einzigen Bundesliga-Spieltags wieder auszugleichen. Fast 60.000 Bäume müssten darauf gepflanzt werden, um allein den CO2-Fußabdruck der Stadionbesucher in der ersten Liga klimatechnisch zu kompensieren.

„Beim SC Freiburg macht der Bereich Mobilität 67 Prozent der Gesamtemissionen aus“, sagt Hanno Franke, Bereichsleiter Marketing und Nachhaltigkeit des Sport-Club. „Wir haben nachhaltige Mobilität deshalb zu einem zentralen Handlungsfeld gemacht, weil es einen großen Hebel bietet. Jeder kann durch sein Anreiseverhalten mithelfen, CO2-Emissionen zu reduzieren, und wir können so gemeinsam einen Beitrag für den Klimaschutz leisten.“ Reisende Fans sind wiederum der größte Einzelfaktor des CO2-Fußabdrucks von Profifußballclubs. Nicht zuletzt deshalb wird auch in der Nachhaltigkeitsrichtlinie der Deutschen Fußball Liga (DFL) von den Vereinen ein Mobilitätskonzept gefordert. Beim SC Freiburg entfallen 84 Prozent der Mobilitätsemissionen auf die Fanmobilität. Entsprechend groß ist der Bedarf, diesen Wert mit gezielten Maßnahmen zu verringern (siehe Grafik unten).

84 Prozent der Mobilitätsemissionen des SC Freiburg entfallen auf Fanmobilität.

84 Prozent der Mobilitätsemissionen des SC Freiburg entfallen auf Fanmobilität.

Die Herausforderung: Fanmobilität hängt von vielen Faktoren ab, etwa von Wetter, Bequemlichkeit, Kosten, Distanz oder Verfügbarkeit. Im Rahmen einer Mobilitätsanalyse des SC Freiburg in Zusammenarbeit mit der DHBW Mannheim in der Saison 2022/23 wurde festgestellt: Mehr als die Hälfte der SC-Fans reist zu Heimspielen bereits mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln an. Dennoch ist das meistgenutzte Verkehrsmittel bei der Anreise weiter der PKW; jedes zweite Fahrzeug ist dabei mit mindestens drei Personen besetzt. „Auf einige Faktoren haben wir als Verein nur bedingt Einfluss“, sagt Franke. Klar ist aber auch: Neben der Bereitschaft der Anhänger und der Mitwirkung von Verkehrsplanern und -betrieben ist das individuelle Engagement der Bundesliga-Clubs entscheidend.

61 Prozent der SC-Fans reist zu Heimspielen bereits mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln an (ÖPNV, Fahrrad, zu Fuß). Dennoch ist das meistgenutzte Verkehrsmittel weiter der PKW.

61 Prozent der SC-Fans reist zu Heimspielen bereits mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln an (ÖPNV, Fahrrad, zu Fuß). Dennoch ist das meistgenutzte Verkehrsmittel weiter der PKW.

Mehr Fahrrad-Stellplätze als PKW-Parkplätze

Was in Sachen Engagement bei diesem Thema möglich ist, zeigt der SC Freiburg sehr engagiert – und trifft damit natürlich auch den Nerv seines wichtigsten Geldgebers. Der Club hat für seine Fans zum Beispiel bereits 3700 Fahrrad-Stellplätze am Stadion gebaut. Zum Vergleich: PKW-Parkplätze direkt am Stadion gibt es nur 2100. Die Fahrradbegeisterung der SC-Anhänger hat auch historische Gründe: Die alte Spielstätte des Clubs, das Dreisamstadion, ist ein klassisches Stadtteilstadion und verfügt über nur relativ wenige Parkmöglichkeiten für Autos. „Bei Heimspielen standen damals teilweise hunderte Meter lange Fahrradkolonnen entlang der Dreisam“, erinnert sich Franke. Schon früh forcierte der Club deshalb die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel.

Als erster Proficlub in Deutschland wurde 1993 ein Kombiticket ins Leben gerufen, in Kooperation mit der Freiburger Verkehrs AG (VAG). Dieses berechtigt Stadionbesucher auch heute zur kostenlosen Nutzung des ÖPNV am Spieltag und wurde im Lauf der Jahre räumlich und zeitlich immer mehr ausgeweitet. An Heimspieltagen gibt es zudem Sonderlinien mit bis zu 25 zusätzlich verkehrenden Straßenbahnen. Auch eine neue Haltestelle („Europa-Park Stadion“) wurde im Zuge des Stadionneubaus eingerichtet. Für Nutzer von P+R-Angeboten steht schon seit 2022 ein kostenloser Shuttleservice zur Verfügung, zudem gibt es sogenannte „SBG-Sportbusse“ zu Sonderkonditionen für Menschen aus dem Umland. Am neuen Europa-Park Stadion wurde zudem eine große Leihrad-Station des Fahrradverleihsystems „Frelo“ eingerichtet.

„Die erhobenen Daten haben uns gezeigt, dass wir die richtigen Angebote machen. Die wollen wir aber weiter ausbauen und gemeinsam mit Partnern wie Jobrad die Sinne der Fans für nachhaltige Mobilität schärfen“, sagt Franke. Wachstumspotenzial sieht er zum Beispiel im Bereich der E-Bikes. Laut SC-Analyse besitzen zwar 20 Prozent der Stadionbesucher ein E-Bike, aber nur ein Bruchteil davon fährt damit bislang auch zum Stadion. Im November 2023 startete der Sport-Club deshalb das Projekt „Rad-Ecke“. Im Rahmen dieses Projekts können E-Bikes in extra eingerichteten Parkzonen abgestellt werden. Für die besondere Sicherheit der meist wertvollen Räder ist gesorgt, denn diese werden während des Spiels von Ordnungspersonal bewacht.

Leihrad-Station des Fahrradverleihsystems „Frelo“ am Europa-Park Stadion: „Die erhobenen Daten haben uns gezeigt, dass wir die richtigen Angebote machen.“ (Foto: picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann/SVEN SIMON)

Leihrad-Station des Fahrradverleihsystems „Frelo“ am Europa-Park Stadion: „Die erhobenen Daten haben uns gezeigt, dass wir die richtigen Angebote machen.“ (Foto: picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann/SVEN SIMON)

Aktivierungsmaßnahmen von „(Klima-)Flickzeug“ bis „Fahrrad-Fan-Zahl“

Auch der SC-Partner Jobrad aktiviert bei Heimspielen regelmäßig über kreative Maßnahmen, die insbesondere die Fahrrad-Fans ansprechen sollen. Ob Kette ölen, Reifendruck prüfen oder Bremsen richten – am Servicezelt von Jobrad bekommen die Anhänger einen kostenlosen Fahrrad-Check und es werden kleinere Reparaturen durchgeführt. Am Europa-Park Stadion, am Dreisamstadion und auch an der Freiburger Fußballschule gibt es zudem Servicestationen, ausgestattet mit Werkzeugen, Fahrradhaltern sowie Luftpumpen. Am Aktionsspieltag Klimaschutz wurde zuletzt gemeinsam mit dem SC für eine klimaschonende Anreise geworben und Fahrrad-Fans wurden unter anderem mit kostenlosem „(Klima-)Flickzeug“ fürs Fahrrad beschenkt oder konnten auf dem „VIB“-Parkplatz direkt in erster Reihe am Stadion parken („Very Important Bikes“).

Jobrad verkündet bei jedem Heimspieltag im Stadion die „Fahrrad-Fan-Zahl“: Pro Spiel kommen in der Spitze über 6000 Fans per Rad – Tendenz steigend. (Foto: picture alliance / Pressefoto Rudel | Robin Rudel)

Jobrad verkündet bei jedem Heimspieltag im Stadion die „Fahrrad-Fan-Zahl“: Pro Spiel kommen in der Spitze über 6000 Fans per Rad – Tendenz steigend. (Foto: picture alliance / Pressefoto Rudel | Robin Rudel)

Sogar im Stadion können Fans auf dem „Jobrad“-Glücksrad in die Pedale treten – und dabei Preise gewinnen, etwa SC-Freiburg-Radtrikots. Von Jobrad wird zudem bei jedem Heimspieltag im Stadion die „Fahrrad-Fan-Zahl“verkündet, also die Anzahl der Fans, die mit dem Fahrrad angereist sind. So soll dem Thema noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden und der Hauptsponsor spendet einen Euro pro gezähltem Rad an eine gemeinnützige Organisation. Die Aktion wurde vor rund einem Jahr gestartet, am 21. April 2024 wurde bereits das 100.000 Fan-Fahrrad am Europa-Park Stadion gezählt. Mehr als 20 Organisationen konnten sich schon über eine Spende freuen. Pro Spiel kommen in der Spitze über 6000 Fans per Rad. Dies entspricht in etwa einem Fünftel der Heimfans – Tendenz steigend.

Die kreativen Aktivierungsmaßnahmen – wie auch das gesamte Sponsoring beim Sport-Club – haben sich für Jobrad bisher gelohnt. Das bestätigen die vom Unternehmen als relevant definierten KPIs: Seit dem Einstieg beim SC hat das Unternehmen seine Markenbekanntheit in der fußballinteressierten Bevölkerung um 50 Prozent gesteigert. Damit hat Jobrad innerhalb kürzester Zeit zur Markenbekanntheit anderer langjähriger SC-Partner aufgeschlossen. Und: Wer weiß, dass Jobrad Hauptsponsor des SC ist, vergibt höhere Imagewerte als diejenigen, die das Sponsoring nicht kennen.

Bundeskanzler Olaf Scholz (M.) erhält von Oliver Leki (Vorstand Finanzen, Organisation und Marketing SC Freiburg, r.) und Ulrich Prediger (Gründer Jobrad, l.) ein SC-Trikot. (Foto: picture alliance / johapress | Joachim Hahne)

Bundeskanzler Olaf Scholz (M.) erhält von Oliver Leki (Vorstand Finanzen, Organisation und Marketing SC Freiburg, r.) und Ulrich Prediger (Gründer Jobrad, l.) ein SC-Trikot. (Foto: picture alliance / johapress | Joachim Hahne)

„Unser Sponsoring verbessert Markenbekanntheit und Image. Wir spüren das Potenzial und glauben: Das Beste kommt noch“, sagt Parpart: „Das Fahrrad gehört noch stärker in die Mitte der Gesellschaft als nachhaltiges Mobilitätsmittel und dafür legen wir uns weiter ins Zeug.“ Das tut auch der Sport-Club, der jüngst als Institution sogar „für seinen außergewöhnlichen Einsatz für das Fahrrad“ vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr mit dem Deutschen Fahrradpreis ausgezeichnet wurde. Dazu passt, dass auch viele Mitarbeiter und Verantwortliche des SC Freiburg regelmäßig mit dem Fahrrad zu den Heimspielen kommen – allen voran Trainer Christian Streich oder Sportvorstand Jochen Saier. Mehr Authentizität zeigen kann man als Club beim Thema nachhaltige Mobilität wohl nicht.

IMAGO / ULMER Pressebildagentur

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