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06. Nov. 2023

Zustellbarkeit erhöhen, Spam-Ordner vermeiden: Das gilt es zu beachten

Der beste Inhalt hat keinen Effekt, wenn er nicht bei der Zielgruppe ankommt – auch im E-Mail-Marketing. Eine Kurzanleitung mit sieben Tipps, wie Newsletter seltener im Spam-Ordner landen.

Fast jedes Unternehmen verschickt heutzutage Marketing-Mails an (potenzielle) Kundinnen und Kunden. Im Sport spielen Newsletter ebenfalls eine wichtige Rolle, um Fans und Medienvertreter auf dem Laufenden zu halten. Entscheidend für das Gelingen ist, dass die versendeten Inhalte auch wirklich in den Postfächern der Empfänger landen. Weshalb Mails häufig als Spam markiert werden und worauf Versender deshalb besonders achten sollten, haben wir in unserem heutigen Artikel kompakt in sieben Punkten zusammengefasst. 

Die häufigsten Gründe, warum Mails im Spam landen

 

1. Es wurden fehlerhafte Links und/ oder Verlinkungen zu Websites mit schlechter Reputation eingebaut.

  • Lösung: Vor Versand überprüfen, ob Links richtig gesetzt wurden. Zusätzlich verbessert ein hohes Text-Link-Verhältnis die Zustellbarkeitsrate.


2. Die Betreffzeile ist schlecht gewählt oder fehlt gänzlich.

  • Lösung: Das übermäßige Verwenden von Großbuchstaben, Sonderzeichen vermeiden. Von einer aufdringlichen und verkaufsgetriebenen Headline absehen. 


3. Die Kontakte wurden der Mailingliste ungefragt hinzugefügt, ohne das diese der Aufnahme aktiv zugestimmt zu haben.  

  • Lösung: Eine Newsletter-Anmeldeseite mit rechtskonformem Double-Opt-in aufzusetzen. Das heißt, der Nutzer wird bei diesem doppelten Verfahren nach der Registrierung dazu aufgefordert, das Abonnement zu bestätigen.  


4. Die Mail enthält keinen Abmeldelink. 

  • Lösung: Es gilt die Regel: Die Abmeldung vom Newsletter sollte nicht schwerer sein als die Anmeldung.  


5. Der Newsletter enthält sehr viele Bilder, aber nur wenig Text. 

  • Lösung: Beim Aufbau des Newsletters sollte darauf geachtet werden, dass der Anteil der eingesetzten Bilder 40 Prozent nicht übersteigt.  


6. Es wurde keine E-Mail-Authentifizierung durchgeführt.

  • Lösung: Es gibt verschiedene Möglichkeiten seine E-Mail-Domain zu authentifizieren. Die wichtigsten sind:  

    • Sender Policy Framework (SPF): Mit dieser Methode können Mailserver überprüfen, ob eine Mail, die sie empfangen, tatsächlich vom deklarierten Host-Server stammt.   

    • Domain Keys Identified Mail (DKIM): Bei dieser Methode fügt der sendende Mailserver der E-Mail eine digitale Signatur, welche im Anschluss vom empfangenden Server überprüft wird.  

    • Domain-based Message Authentication Reporting and Conformance (DMARC): Ergänzendes Konzept zu SPF und DKIM, um im Fall von negativen Prüfresultaten Maßnahmen zu ergreifen, die mit dem Inhaber der sendenden Mail-Domain abgestimmt sind. 


7. Die Versandliste ist schlecht gepflegt. 

  • Lösung: Das regelmäßige Rauslöschen veralteter E-Mail-Adressen sowie das Entfernen uninteressierter Kontakte ist wichtig, um eine bessere Absender-Reputation zu erreichen. 


Foto: picture alliance/dpa | Silas Stein

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